Verstehst du bei dem Begriff „Furten“ nur Bahnhof? Dann geht es dir genau gleich wie mir vor unserem Urlaub in Island. Mittlerweile weiss ich, dass damit das Durchwaten von Flüssen gemeint ist. Aber nicht nur das, sondern auch wie man es richtig macht:-) Wir möchten dir ein paar Tipps mit auf den Weg geben, denn vor allem im hohen Norden zählt Furten zu einer der wichtigsten Backcountry Skills. Brücken sucht man oft vergebens. Und nicht immer kann man über einen Baustamm balancieren oder von Stein zu Stein hüpfen. Also bleibt dir nichts anderes übrig als Furten:-) Lies weiter, wenn du herausfinden möchtest wo, wann, wie und womit du am besten furtest.
Als Raphi mit der Idee kam, mit dem Zelt durch die Wildnis im hohen Norden zu ziehen, war meine Begeisterung nur bedingt gross. Ich hatte Riesenschiss vor Bären. Vor unserer Reise galten diese Tiere für mich als unberechenbar und ich ging davon aus, dass man sogleich sein Todesurteil unterschreibt, wenn man ein Bär aus nächster Nähe sieht. Das dem nicht so ist und man vieles mit seinem eigenen Verhalten steuern kann, weiss ich heute:-) Das Wissen, das ich mir durch Bücher und von Parkrangern, wie auch eigenen Erfahrungen angeeignet habe, möchten wir dir in diesem Artikel gebündelt weitergeben.
Eins mal vorweg: Bären haben eigentlich kein Interesse an uns Menschen (in Kanada sterben pro Jahr sogar mehr Menschen bei einer Elch-Attacke als bei einem Bärenangriff). Wir stehen weder auf deren Speiseplan noch werden wir grundsätzlich als Feinde wahrgenommen. Die Prozentzahl an negativen Bärenbegegnungen gemessen an der Gesamtzahl an Kontakt zwischen Mensch und Bär ist äusserst klein. Und bei den meisten negativen Begegnungen ist ein Fehlverhalten des Menschen die Ursache. Dieser Artikel soll dir aufzeigen, wie du letzteres vermeiden kannst (sowohl während dem Campen als auch bei deinen Outdoor-Aktivitäten). Wir möchten hier aber klar festhalten, dass diese Tipps keine Garantie bieten, ein Zusammentreffen zu verhindern. Jedoch helfen, das Risiko zu vermindern.
Wir wurden oft gefragt, was wir auf unserer einjährigen Reise durch sämtliche Klimazonen genau eingepackt haben. Deshalb haben wir für dich eine ultimative Packliste zusammengestellt (einmal für Mädels und einmal für Jungs). Wir waren sehr aktiv unterwegs: Wandern, Joggen, Fahrradfahren, Kajakfahren. Den Grossteil unserer Zeit haben in der Natur verbracht. Immer mal wieder haben wir aber auch in Städten übernachtet und gingen ab und zu mal schick essen. Diese Ausrüstung hat uns bis auf ein T-Shirt (das lebt jetzt sein zweites Leben) bis am Schluss begleitet und hat sich für unsere Bedürfnisse bewährt.
DISCLAIMER:
Über die Website World in Steps teilen wir mit dir unsere Erfahrungen und geben Tipps mit auf den Weg. Diese sind als Anregung zu verstehen, jedoch nicht als Aufforderung. Die Verantwortung bei der Ausführung obliegt dir, wir lehnen jegliche Haftung ab. Die Informationen haben wir mit bestem Wissen und Gewissen für dich zusammengetragen, für deren Richtigkeit übernehmen wir jedoch keine Garantie. Aber das war dir wahrscheinlich ohnehin schon klar:-)
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